Dreifach-Sieg?!? Gg. einen Gegner? Wie geht das denn?
Ganz einfach: Zu aller Erst stand einmal das Auswärtsspiel beim TV Niederviehbach an, zu dem die Herren I nahezu in Bestbesetzung antreten konnten. Nach einem etwas verhaltenen Start in den ersten Satz, bei dem man merkte, dass Niederviehbach durch das erste Spiel des Tages bereits warmgespielt war, lag die Mannschaft schnell mit ca. 0:6 hinten, bevor dann langsam… aber stetig die Aufholjagd begann. Für den Satzgewinn hat es trotz zwei guter Blockaktionen dann leider mit 23:25 nicht mehr gereicht.
Durch den 0:1 Satzrückstand ließ sich die Mannschaft aber nicht verunsichern, und begann den zweiten Satz mit dem Elan aus dem ersten Satz. Parallel dazu machten sich bei Niederviehbach aber auch die fünf Sätze des ersten Spiels bemerkbar, so dass die Herren I letztendlich einen gut herausgespielten 3:1 Sieg verzeichnen konnten.
Mitentscheidend für die Mannschaftsleistung war ab Ende des 1. Satzes jedoch die Stimmung von der Bank, womit wir zum 2. Sieg des Spieltages kommen: Durch rhythmisches und kreatives Singen und Klatschen gelang es der Bank, die gegnerischen Trommeln komplett „aus dem Spiel zu nehmen“. Waren die Trommler im ersten Spiel des Tages noch ein Antreiber der Niederviehbacher, stand ihnen ab dem 2. Satz die Verzweifelung ins Gesicht geschrieben, denn die SFH-Bank nutze jeden Trommel-Rhythmus perfekt, um darauf eigene Melodien zu singen. Ab Mitte des 3. Satzes waren die Trommeln dann nahezu verstummt, was der Stimmung auf der SFH-Bank jedoch keinen Abbruch tat – „Wir woll’n die Trommeln hör’n, wir woll’n die Trommeln hör’n…“
So, und wo ist jetzt der Dreifachsieg? – Ganz einfach: Auch im zweiten Spiel in unseren neuen schwarz-gelben Trikots haben wir die Siegesserie fortsetzen können und sind damit weiterhin in Schwarz-Gelb ungeschlagen.
In diesem Sinne:
Brauchste hart, kriegst Harteck!
– oder –
Kannste nicht singen, brauchste nicht trommeln